Einer, der Momente verewigt
Nicht nur fachlich ist Patrick seit 2015 für unsere Stiftungsarbeit ein spürbarer Gewinn. Mit seiner reflektierenden und zugleich sehr humorvollen Art und Weise ist er auch als Typ nicht mehr wegzudenken. Vielleicht ist genau diese Mischung aus Vertrauen und Professionalität auch sein persönliches Erfolgsgeheimnis. Seine Fotos jedenfalls benötigen keinerlei Kommentar. Sie sind umwerfend und begeistern jeden, der sich die Zeit nimmt, sie zu betrachten. Sie beleben Erinnerungen und bleiben für ewig ein zentraler Teil unserer Arbeit.
Steckbrief
Mit diesen drei Worten würden mich meine Freunde beschreiben…
Enthusiastisch, zuverlässig, reflektierend.
Damit kann man mir eine große Freude machen…
Tatsächlich macht man mir die größte Freude, wenn man mir ein Thema gibt, das ich fotografieren kann…. Ein gutes Bild zu produzieren fühlt sich immer wieder wie ein Weihnachtsgeschenk an. Außerdem mag ich gerne besondere Biere. Wie passt das zusammen? Für mich ganz großartig!
Das ist mein Lieblingsort…
Mein Lieblingsort auf der ganzen weiten Welt ist definitiv Brooklyn NY, ganz knapp dahinter kommt aber bereits die Tigray Region in Äthiopien. Beide Orte verfügen, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten, über ganz besondere Menschen. Für mich ist das nur eine Bestätigung, dass wir uns alle mehr ähneln, als wir denken.
Was hast Du immer bei Dir?
Kamera, Laptop, meine E Zigarette (mit der ich leider wie ein Vollidiot aussehe)
Wie bist Du zur Stiftung gekommen?
Ich bin kurz vor der Reise 2015 dazu gestoßen. Da ein zweiter Fotograf gefunden werden musste, hat mich die großartige Vera Dammberg damals empfohlen, um das zweite Doku-Team zu unterstützen.
Meine größte Motivation, Teil der Stiftungsfamilie zu sein, ist...
Für mich ist es die größte Motivation und gleichzeitig der größte Ansporn, mit meinem Beruf etwas tun zu können, das direkten Einfluss auf das Leben anderer Menschen hat.
Dieser Moment mit der Stiftung ist mir besonders in Erinnerung geblieben…
Das kann man nicht auf einen Moment beschränken 🙂
Zum einen ist es jedes Jahr einfach nur großartig, beim Drilling-Prozess dabei sein zu können. Der Moment, in dem das erste saubere Wasser aus der Erde schießt, ist unvergleichlich. Die Herzlichkeit der Menschen und ihre warme Art ist nicht nur eine Erinnerung, sondern etwas, auf das ich mich jedes Jahr aufs Neue freuen darf. Zu sehen, wie unsere Gäste das wahrnehmen, von dem wir in Deutschland immer nur erzählen können, ist gleichermaßen ein riesiges Highlight.