„Mir geht es gut – und ich weiß, dass das global gesehen keine Selbstverständlichkeit ist. Bei well:fair kann ich konkret dazu beitragen, Ungerechtigkeiten abzubauen, statt sie einfach hinzunehmen.“
Als Verantwortliche für Qualität sowie People & Culture sorgt Carolin bei well:fair dafür, dass sowohl Strukturen als auch Zusammenarbeit nachhaltig, wirksam und menschlich gestaltet sind. In ihrer Rolle als Qualitätsmanagerin betreut sie das über Jahre aufgebaute Qualitätsmanagementsystem der Stiftung und stellt sicher, dass das gemeinsame Verständnis von Qualität in allen Bereichen der Stiftungsarbeit gelebt wird.
Sie unterstützt ihre Kolleg*innen dabei, Aktivitäten als klar strukturierte Prozesse zu steuern und Anforderungen von Spender*innen, Projekt-Nutzer*innen und Partnerorganisationen systematisch zu erfüllen. Dabei behält sie stets den Blick für Zusammenhänge und Schnittstellen – und dafür, wie einzelne Aktivitäten sinnvoll ineinandergreifen.
Als Personalleitung schafft Carolin die organisatorischen Rahmenbedingungen, damit Mitarbeitende klar, gesund und wirksam zusammenarbeiten können. Ihr Fokus liegt darauf, Strukturen und Prozesse so zu gestalten, dass individuelle Entwicklung ebenso möglich ist wie gemeinsames Lernen als Team.
Ihre Superpower liegt in ihrem umfassenden Überblick: Da das Qualitätsmanagementsystem stiftungsweit gilt, arbeitet sie mit allen Bereichen zusammen, schaut in unterschiedlichste Prozesse hinein und begleitet deren Weiterentwicklung. So verbindet sie strategisches Denken mit einem tiefen Verständnis für das operative Zusammenspiel innerhalb der Organisation.
Carolin ist seit 2015 Teil von well:fair – zunächst als studentische Hilfskraft, später als feste Mitarbeiterin. Inhalte aus ihrem Studium der Politikwissenschaft und Philosophie bilden dabei eine wichtige Grundlage, vieles hat sie jedoch durch „Learning by Doing“, gezielte Qualifizierungen und starke Mentor*innen innerhalb der Stiftungsarbeit gelernt.
Ihre Motivation ist klar: Das eigene Privileg nicht als selbstverständlich zu betrachten, sondern gezielt dort zu wirken, wo globale Ungerechtigkeiten besonders sichtbar werden. Der mangelnde Zugang zu sauberem Wasser ist für sie eines der zentralen Themen globaler Ungleichheit – und ein starkes Argument, sich langfristig für Veränderung einzusetzen.